Montag, 18. August 2014

Luisenpark in Mannheim!

Der Luisenpark in Mannheim ist ein Besuch wert.. Er ist sehr vielseitig und man kann dort sehr viel entdecken.

Pflanzenschauhaus


Die üppige Flora der Subtropen und Tropen, der geheimnisvolle Zauber der Urwälder, seltene Tiere Afrikas, Asiens und Amerikas machen das Pflanzenschauhaus rund ums Jahr zu einem der attraktivsten Anziehungspunkte des Parks. Auf 2700 Quadratmetern Fläche wird der Besucher in exotische Welten entführt. Über 350 Pflanzenarten präsentieren sich in all ihrer Vielfalt. 50 Reptilien- und 350 verschiedene Fischarten tummeln sich in den Terrarien und Aquarien. Das 1958 eingeweihte Pflanzenschauhaus wurde 1975, 1986, 1989 und 1995 wesentlich erweitert. Rechtzeitig zum 100. Geburtstag der Namensgebung des Luisenparks im Jahre 1996 erfuhr das Pflanzenschauhaus eine weitere Aufwertung durch die Einrichtung eines Kakteenhauses, einer neuen Ausstellungshalle von 400 Quadratmetern als Anbau sowie eines neuen Tropenhauses mit freilebenden tropischen Schmetterlingen auf circa 250 Quadratmetern.

Öffnungszeiten:
März bis Oktober täglich 10 bis 20 Uhr
November bis Februar täglich 10.30 bis 18.30 Uhr


Der Chinesische Garten





Der Chinesische Garten wurde im Jahr 2001 im Luisenpark angelegt. In diesem Bereich des Parks steht das größte original chinesische Teehaus in Europa.

Die Lehre von Wind und Wasser

Mit seinen für den südchinesischen Stil typischen, schlichten Materialien wie Naturstein, Holz, Ziegeln und Fliesen wurde die Anlage nach den Grundsätzen größter Authentizität geplant und errichtet: Der chinesische Garten- und Landschaftsarchitekt Professor Li Zheng plante dabei vor Ort anhand der altchinesischen Grundsätze von Feng Shui, der „Lehre von Wind und Wasser“, die besagt, dass sich die Einflüsse der Umgebung auf die Schönheit eines Bauwerks und auf das Glück seiner Bewohner auswirken. Li Zheng errechnete alle Himmels- und Windrichtungen, die umliegenden Wasserläufe und Bodensenkungen, denen man in China symbolische Wirkung beimisst. Bei der Anlage des Gartens kam es ihm besonders auf die Harmonie der sieben Dinge an: Erde, Himmel, Steine, Wasser, Gebäude, Wege und Pflanzen sollten miteinander in Einklang stehen. Dabei sind immer, wenn möglich, natürlich bestehende Elemente zu erhalten und zu ergänzen, sodass am Ende kein Kunstzustand, sondern eine Veredelung der Natur entsteht.

Größtes original chinesisches Teehaus Europas

Das Teehaus mit 220 Quadratmetern Fläche verteilt auf zwei Stockwerke, die Terrasse mit 300 Quadratmetern und der Garten, sind heute ein beliebter Ort des Rückzugs, der Erholung und Entspannung. Besucher sammeln hier, am östlichen Ende des Luisenparks, Kraft und neue Energie. Fast wie bei den alten Chinesen also, dort sagt man: „Die Gärten sind zur Nahrung des Herzens gemacht.“

...mit ausgezeichnetem Tee!

À propos Nahrung: Im Teehaus kann man natürlich auch ausgezeichneten chinesischen Tee genießen. Es gibt eine große Teekarte mit mehr als 30 chinesischen Teesorten, darunter Grüner Tee, Weißer Tee, Schwarzer Tee, Oolongtee und aromatisierter Tee. Dazu werden Gebäck und warme Teigtaschen gereicht – an heißen Tagen gibt es natürlich auch kalte Getränke. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, und man kann sich in einmaliger Atmosphäre bei einer Tasse Tee entspannen.









 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Gesamtzahl der Seitenaufrufe