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Montag, 18. August 2014

Die Stinksteinwand!

Dieser Ort stinkt und ist wirklich nicht ungefährlich. Und gerade deshalb sollte man die Stinksteinwand am Hohen Meißner in Nordhessen besucht haben. Das geht allerdings nur zusammen mit einem erfahrenen Naturparkführer. Du findest die Stinksteinwand oberhalb des Gasthauses Schwalbenthal an der Straße zwischen Velmeden und Vockerode. Früher wurde hier Braunkohle abgebaut. Seitdem kommt die verbliebene Kohle im Berg mit Sauerstoff in Kontakt und entzündet sich dabei selbst. Einer der Brände schwelt jetzt schon seit über 300 Jahren und deshalb siehst du bei ausreichend Wind noch heute Rauch zwischen den Steinen aufsteigen. Je nach Wetterlage riechst du das sogar, wenn du nur im Auto unterhalb der Wand vorbeifährst. Es stinkt bestialisch nach Schwefel. Ohne Führung kannst du dir die Stinksteinwand aus sicherer Entfernung auch vom Höhne-Gedenkstein auf der Kalbe aus angucken (Wanderweg P1).

Zur Kirschblüte nach Witzenhausen!

Frühling in Hessen! Alles ist oder wird wieder grün - bis auf Witzenhausen in Nordhessen. Da ist alles weiß. Aus der Ferne sieht's fast aus wie Schnee, tatsächlich sind das aber Kirschblüten. Witzenhausen ist das größte Kirschanbaugebiet Hessens. Und da kann man jetzt wunderbar durchwandern. Am besten nimmst du den 2,7 Kilometer langen Kirschen-Erlebnispfad – der geht einmal um den Ort und endet auf einer großen Plantage - in einem Meer von weißen Blüten. Für die Kinder gibt's ein Baumhaus zum Spielen und du legst dich auf eine der beiden großen Liegen, die da am Hang stehen. Hinlegen, Augen auf und du guckst in das kirschblütendurchflutete Werra-Tal. Schöner geht Frühling nicht!

Gipfelglück im Morgengrauen!

Du steigst früh morgens auf die Milseburg, ein Berg bei Hofbieber in der Rhön, der nur so heißt, weil da oben früher mal eine Burg stand. Das besondere ist, wie einzigartig dieser felsige Gipfel aus der Umgebung herausragt! Die Osthessen nennen ihre Milseburg deshalb auch Perle der Rhön. Vom Parkplatz Danzwiesen läufst du 20 Minuten bis auf den Gipfel (über Steine laufen). Kinderwagentauglich ist der Anstieg nicht gerade, aber mit Picknickkorb kein Problem. Am besten setzt ihr euch auf die Steine direkt am Gipfelkreuz und wartet auf die Sonne. Es wird langsam heller, nach und nach erkennst du die Wasserkuppe, in der Ferne Fulda... und dann siehst du die ersten Sonnenstrahlen. Dabei lecker frühstücken – das ist ein unglaubliches Erlebnis!

Klettern im Odenwälder Felsenmeer!

Jetzt wird's steinig!
Der Sage nach sollen sich hier zwei Riesen mit Steinen beworfen haben... Naja. Auf jeden Fall gibt es im Odenwald einen Hang, der ist vom Gipfel bis ins Tal voller Steine! Du parkst auf dem großen Parkplatz im Tal zwischen Reichenbach und Lautertal und dann geht's los. Du startest da, wo ein kleiner Bach aus den Felsen kommt - den hörst und siehst du zwischen den Steinen auf deinem Weg nach oben immer wieder. Du springst über Hohlräume, ziehst dich an Felsbrocken hoch, kletterst auf allen Vieren... insgesamt 900 Meter bis ganz nach oben. Am besten alte Sachen anziehen. Wieder runter geht's dann entspannt über einen Zickzack-Wanderweg neben den Felsen. Ein echtes Abendteuer, für die ganze Familie!


Luisenpark in Mannheim!

Der Luisenpark in Mannheim ist ein Besuch wert.. Er ist sehr vielseitig und man kann dort sehr viel entdecken.

Pflanzenschauhaus


Die üppige Flora der Subtropen und Tropen, der geheimnisvolle Zauber der Urwälder, seltene Tiere Afrikas, Asiens und Amerikas machen das Pflanzenschauhaus rund ums Jahr zu einem der attraktivsten Anziehungspunkte des Parks. Auf 2700 Quadratmetern Fläche wird der Besucher in exotische Welten entführt. Über 350 Pflanzenarten präsentieren sich in all ihrer Vielfalt. 50 Reptilien- und 350 verschiedene Fischarten tummeln sich in den Terrarien und Aquarien. Das 1958 eingeweihte Pflanzenschauhaus wurde 1975, 1986, 1989 und 1995 wesentlich erweitert. Rechtzeitig zum 100. Geburtstag der Namensgebung des Luisenparks im Jahre 1996 erfuhr das Pflanzenschauhaus eine weitere Aufwertung durch die Einrichtung eines Kakteenhauses, einer neuen Ausstellungshalle von 400 Quadratmetern als Anbau sowie eines neuen Tropenhauses mit freilebenden tropischen Schmetterlingen auf circa 250 Quadratmetern.

Öffnungszeiten:
März bis Oktober täglich 10 bis 20 Uhr
November bis Februar täglich 10.30 bis 18.30 Uhr


Der Chinesische Garten





Der Chinesische Garten wurde im Jahr 2001 im Luisenpark angelegt. In diesem Bereich des Parks steht das größte original chinesische Teehaus in Europa.

Die Lehre von Wind und Wasser

Mit seinen für den südchinesischen Stil typischen, schlichten Materialien wie Naturstein, Holz, Ziegeln und Fliesen wurde die Anlage nach den Grundsätzen größter Authentizität geplant und errichtet: Der chinesische Garten- und Landschaftsarchitekt Professor Li Zheng plante dabei vor Ort anhand der altchinesischen Grundsätze von Feng Shui, der „Lehre von Wind und Wasser“, die besagt, dass sich die Einflüsse der Umgebung auf die Schönheit eines Bauwerks und auf das Glück seiner Bewohner auswirken. Li Zheng errechnete alle Himmels- und Windrichtungen, die umliegenden Wasserläufe und Bodensenkungen, denen man in China symbolische Wirkung beimisst. Bei der Anlage des Gartens kam es ihm besonders auf die Harmonie der sieben Dinge an: Erde, Himmel, Steine, Wasser, Gebäude, Wege und Pflanzen sollten miteinander in Einklang stehen. Dabei sind immer, wenn möglich, natürlich bestehende Elemente zu erhalten und zu ergänzen, sodass am Ende kein Kunstzustand, sondern eine Veredelung der Natur entsteht.

Größtes original chinesisches Teehaus Europas

Das Teehaus mit 220 Quadratmetern Fläche verteilt auf zwei Stockwerke, die Terrasse mit 300 Quadratmetern und der Garten, sind heute ein beliebter Ort des Rückzugs, der Erholung und Entspannung. Besucher sammeln hier, am östlichen Ende des Luisenparks, Kraft und neue Energie. Fast wie bei den alten Chinesen also, dort sagt man: „Die Gärten sind zur Nahrung des Herzens gemacht.“

...mit ausgezeichnetem Tee!

À propos Nahrung: Im Teehaus kann man natürlich auch ausgezeichneten chinesischen Tee genießen. Es gibt eine große Teekarte mit mehr als 30 chinesischen Teesorten, darunter Grüner Tee, Weißer Tee, Schwarzer Tee, Oolongtee und aromatisierter Tee. Dazu werden Gebäck und warme Teigtaschen gereicht – an heißen Tagen gibt es natürlich auch kalte Getränke. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, und man kann sich in einmaliger Atmosphäre bei einer Tasse Tee entspannen.









 

Montag, 3. März 2014

Rommerz, Hessen, Germany

Daten und Fakten:

Region: Osthessen
Landkreis: Fulda
Gemeinde: Neuhof
Einwohnerzahl:  ca.1700

Lage:

Rommerz liegt zwischen Rhön, Vogelsberg und Spessart - direkt im Herzen Deutschlands. Unser Dorf verfügt über sehr gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen: Die A66 ist in etwa 5 Minuten erreichbar; bis Frankfurt/Main sind es ca. 100 km. Die A7 (Richtung Kassel bzw. Würzburg) erreicht man in etwa 15 Minuten.

Allgemeines:

Ein größerer Bach, die Kemmete, teilt Rommerz in zwei Teile: Der eine Teil des Dorfes, welcher südlich der Kemmete liegt, nennt sich Kreuzdorf. Der Hauptteil von Rommerz setzt sich aus mehreren kleinen Einzelteilen zusammen: Das alte Neubaugebiet aus den 70er und 80er Jahren heißt im Volksmund "Schuldenhügel", das neue Neubaugeiet aus den 90er Jahren "Känguruviertel". Außerdem gibt es noch das Vorderdorf (östlicher Teil) und das Hinterdorf (westlicher Teil). Alles in allem ist Rommerz aber ein Dorf und zwar das größte in der Gemeinde Neuhof.
Das Wahrzeichen in der Umgebung ist der etwa 150 Meter hohe Kaliberg (auch Monte Kali), der zum Großteil aus nicht verwertbaren Kali- und Salzresten besteht, die im Kaliwerk Neuhof - einem der größten Arbeitgeber in der Region - anfallen. Rommerz liegt am westlichen Fuß dieses "Berges".

Tourismus:

In Rommerz gibt es zwei Hotels mit ländlichem Charakter: zum einen das Landhotel Imhof, zu dem ein exzellenter Landgasthof mit kulinarisch-regionaler Küche gehört, zum anderen das Seminarhaus Rommerz, welches sich ideal für Tagungen, Seminare oder Freizeiten aller Art eignet.
Die Region hat touristisch einiges zu bieten; besonders Wanderer und Radfahrer kommen auf ihre Kosten. In etwas mehr als 20 Minuten ist man in der Rhön, welche als eines der beliebtesten Wandergebiete Deutschlands gilt, aber auch mit tollen Radwegen punktet. Ebenfalls eine tolle Landschaft zum Wandern und Radfahren bietet der Vogelsberg, der auch nur etwa 20 Minuten entfernt ist.
Sehr sehenswert ist auch die Barockstadt Fulda, die man auch in etwa 20 Minuten erreicht. Viele barocke Gebäude, allen voran das Stadtschloss mit barockem Schlosspark und eine reizvolle Altstadt kann man hier bestaunen. Außerdem gibt es in Fulda mehrere Museen, wie z.B. das Deutsche Feuerwehrmuseum.
Aber auch in der direkten Umgebung um Rommerz gibt es die Möglichkeit zu Wandern oder Rad zu fahren, zum Beispiel durch das idyllische Kemmetetal - eines der schönsten Landschaftsschutzgebiete im Kreis Fulda. Weiterhin gibt es die Möglichkeit am Dieborn-Weiher zu Angeln oder Minigolf zu spielen. Desweiteren befindet sich ein Reiterhof in Rommerz, der neben einem weitläufigen Außengelände auch eine große Reithalle bietet. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich den Rommerzer Grillplatz mit herrlichem Blick in die Rhön zu mieten.


Donnerstag, 20. Februar 2014

Schloss Eisenbach

Schloss Eisenbach 

Schloss Eisenbach wurde 1217 erstmalig urkundlich erwähnt. Das Schloss befindet sich ca. 3,7 km südlich der Kreiststadt Lauterbach (Hessen). 

Am Fuße der Anlage führt der Vulkanradweg unmittelbar am Schlosspark vorbei. Die Anlage hielten die Herren von Eisenbach von den Grafen von Ziegenhain. Doch 1269 vom Fuldaer Fürstabt Bertho II. vonLeibolz im Zuge seines Kampfes gegen das Raubrittertum zerstört. 

Innerhalb von zehn Jahren wurde die Anlage vom Ritter Eisenbach wieder ausgebaut. Die Familie Riedesel bekam die Anlage, als die Familie Eisenbach 1429 ausgestorben war, in deren Besitz sich die Anlage bis heute befindet. Sie nannten sich nunmehr Riedesel Freiherren zu Eisenbach


Im 16. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem Schloss ausgebaut.
Sie besteht aus einer vierflügeligen Kernburg, einem westlich vorgelagerten Wirtschaftshof mit Kapelle, Scheune, Wohnbau, Torbau und weiteren Wirtschaftsgebäuden und zwei westlich und nordwestlich vor der Burg liegenden Gutshöfen.

Zwischen diesem und der Hauptburg liegt die Kapelle, ein Neubau von 1671 bis 1675 auf gotischem Unterbau und mit verschiefertem Wohnobergeschoss. 



Der weitläufige Schlosspark ist für Besucher frei zugänglich. Er wurde als Bergpark angelegt und weist einen reichen Baumbestand auf. Der Friedhof der Familie Riesesel ist in den Park integriert.

Das Schloss Eisenbach ist einen Besuch wert. Zum Schluss ihrer Exkursion kehren Sie in
der Burg-Post Eisenbach zu einem leckeren Menü oder Kaffee ein.

Freitag, 31. Januar 2014

Katzenteich in Grebenhain

Katzenteich: 
Der Name hat in der Regel nichts mit der Katze (niederdeutsch Katte) zu tun, sondern leitet sich vom niederdeutschen Begriff Gatze für Gasse ab. Es handelt sich also um einen Teich, der an einer Gasse liegt bzw. an dem eine Gasse entlangführt.

Montag, 6. Januar 2014

Schloss Neuschwanstein

König Ludwig II von Bayern 1864 bis 1886, geb. 25.08.1845 Nymphenburg gest. 13.06.1886 im Stanberger See.
Seine Schlösser, die nie ein Fremder betreten sollte, wurde seit dem Tode Ludwig II von mehr als 50 Millionen Menschen besucht.
Das Schloss Neuschwanstein wurde 1868 bis 1889 erbaut. Ludwig II hat selbst nur 150 Tage darin gewohnt.
Er hat noch zwei andere Schlösser erbauen lassen, dass vierte war noch in Planung. Im Schloss Neuschwandstein sind nur 7 Zimmer fertig gebaut worden.
Der Rundgang begann im Dienerzimmer danach gelangte man über die Haupttreppe (63 Stufen) in den Vorraum des dritten Stockwerks. Von hier aus ging es in den Thronsaal.
Zur Ausführung des Throns, der wie ein Altar in der Apsis des Saales stehen sollte, kam es nicht mehr. Der Kronleuchter der dort hing hat eine Kronenform mit 190 Kerzen und wiegt ca. 1 Tonne.
Vom Thronsaal ging es ins Speisezimmer und Küche.
Die Küche war nur 2 Jahre in Betrieb, von 1884 bis zum Tod von Ludwig II 1886. Danach ging es ins Schlafzimmer.
Vier Jahre dauerte es, bis 14 Schnitzer die reichen Eichenholzarbeiten in diesem Raum vollendet hatten. Besonders aufwendig was das Bett- es errinnert an eine spätgotische Kirche.
Als letztes ging es in die Hauptkapelle. Sie war der persönliche Betraum des Königs.



Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt in Fulda und Lauterbach

Weihnachtsmarkt Fulda
Die Altstadt erstrahlt im Glanz der Lichter und der Dom wacht über das bunte Treiben auf dem Markt. Festliche Musik liegt in der Luft, ebenso wie der Duft von weihnachtlichem Gebäck. Ein vielfältiges weihnachtliches Angebot sowie ein kulturelles und musikalisches Rahmenprogramm, Stadtführungen und Kinderveranstaltungen im Herzen der Barockstadt sorgen für weihnachtliche Stimmung.




Weihnachtsmarkt Lauterbach (Hessen)
Im wunderschönen Ambiente des Hohhaus-Gartens werden die Besucher an beiden Adventswochenenden stimmungsvoll auf Weihnachten eingestimmt.



Die größte Weihnachtskerze

Die Kerze auf dem Schlitzer Weihnachtsmarkt (Vogelsberg) besteht aus einem 36 Meter hohen Steinturm, der mit rotem Tuch verhüllt ist. An seiner Spitze bilden mehr als 110 Glühbirnen eine sechs Meter hohe Flamme. Somit ist die Kerze 42 Meter hoch.

Neu ist in diesem Jahr das Gewand des Turms. Weil die alte Hülle verschlissen war, bekam die Kerze nun ein neues Kleid, und zwar im XXL-Format: Es ist 1.470 Quadratmeter groß und wiegt knapp 160 Kilogramm. Zusammengenäht wurde der feuerfeste Fahnenstoff aus Polyester von einer Schlitzer Firma.











Besucher können auf den Turm

Besucher können mit einem Aufzug auf den Turm fahren und über den Weihnachtsmarkt schauen. Die Idee mit der Riesen-Kerze hatten Schlitzer Einzelhändler. 1991 war Premiere. Die Aktion fand auch schon Erwähnung im Guinness-Buch der Rekorde. 
Man hat eine sehr schöne Aussicht vom Turm aus, und der Preis (Erwachsener 2€ und Kind 0,50€) kann man nichts sagen. Es ist sein Geld wert, wie man auf den folgenden Bildern sehen kann.










Dienstag, 19. November 2013

Bonifatius Route

Die Bonifatius Route von Mainz nach Fulda

Die Bonifatius Route bietet aktiven Kontakt mit Natur und Landschaft. Sie fordert heraus, Neues zu entdecken und von Altem zu lernen.

Seit Jahrhunderten schöpfen Menschen beim Wandern und Pilgern Lebenskraft und Muße, um zu sich selbst zu finden und Gott näher zu sein. Diese Form der Entspannung wird in der heutigen, schnelllebigen Zeit immer beliebter. Die Empfindung, sich wieder in der Menschen eigenen Geschwindigkeit zu bewegen, schärft die Wahrnehmungsfähigkeit für die vielfältigen Schönheiten der Natur und Landschaft am Wegesrand. Geräusche und Gerüche werden wieder bewusst wahrgenommen - Erfahrungen, die bis in den Alltag hineinwirken. Ob alleine unterwegs oder in der Gruppe. Wandern ist Kontakt fördernd und lässt sich in jedem Lebensalter praktizieren.

Seit Sommer 2004 besteht ein neuer Wander- und Pilgerweg die Bonifatius Route. Sie folgt dem Trauerzuges, der im Jahr 754 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung den Leichnam des Missionars und Kirchenreformers Bonifatius von Mainz zu seiner letzten Ruhestätte nach Fulda brachte. Nach dem Vorbild klassischer Pilgerwege lassen sich auf der ca. 180km langen Route Unterwegssein und Innehalten, Wandern und Naturerlebnis mit den Zeugnissen einer in Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaft verbinden.





Weitere Informationen sowie Wanderkarten gibt es unter:
Rhein-Main-Verkehrsbund
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim
E-Mail: freizeit@rmv.de

oder:

www.bonifatius-route.de
www.bonifatius-route.de/bestellung.html
Paketpreis: 10,-€ (inkl. Versand)

Montag, 11. November 2013

Todes - Meer - Salzgrotte in der Spessart Therme

Tief durchatmen und entspannen in einem einzigartigen, wohltuenden Mikroklima.

Das Tote Meer und sein Salz

Das Tote - Meer - Salz ist hinsichtlich seiner Zusammensetzung ein ganz besonderes Mineral, denn durch den fehlenden Abfluss und die extreme Verdunstung im trockenen Wüstenklima Jordaniens kommt es zu einer starken Anreicherung von Salzen, Mineralien und Spurenelementen.
Die Salzkonzentration ist im Durchschnitt ca. neunmal höhre als in normalem Meerwasser und auch der Anteil an Mikroelementen wie zum Beispiel Megnesium, Natrium, Calzium - und Kaliumchlorid ist außergewöhnlich hoch.

Salz - ein wertvolles Naturprodukt

In der Toten - Meer - Salzgrotte herrscht ein erholsames Mikroklima. Der Aufenthalt in der Grotte kann positive Auswirkungen haben bei
- Atemwegsproblemen
- Stresszuständen
- Allergien
- Herz- und Kreislaufproblemen
- Hautirritation

Dabei gibt es keine Altersbeschränkung- lediglich bei Schilddrüsenproblemen sollten Sie vor dem Besuch Ihren Arzt befragen.




Klangschalen - Entspannung

Die in sanfte Schwingungen versetzten tibetischen Klangschalen bewirken eine einzigartige Tiefenentspannung, die in der Totes - Meer - Salzgrotte besonders intensiv erlebt werden kann. Während des 45- minütigen Aufenthaltes ertönen die Klangschalen für 20 Minuten.

Der gesteigerte Erholungswert dieser Auszeit vom Alltag für Körper, Geist und Seele kann sich auch positiv auf Blutdruck und Herzfrequenz auswirken.




weitere Informationen finden Sie unter: www.spessart-therme.de

Es ist ein Besuch wert!


Samstag, 5. Oktober 2013

Bad Nauheim






Bad Nauheim ist eine Kurstadt und nach Bad Vilbel die zweitgrößte Stadt
im Wetteraukreis in Hessen (Deutschland).

Geographische Lage:
Die Stadt liegt auf einer Höhe von 148 m über NN, 28 km (Luftlinie) nördlich von
Frankfurt am Main,am Ost-Rand des Taunus.
Sie wird von der Wetter und der Usa durchflossen.

Vorgeschichte:
Seit der Steinzeit sind im Umkreis der Bad Nauheimer
Solequellen Siedlungsspuren nachgewiesen.
Die Siedlung wurde sehr bedeutend, als die Kelten aus der Sole systematisch Salz
gewannen.
Bei archäologischen Ausgrabungen im Zentrum der Stadt wurden Teile einer riesigen
keltischen Salinenanlage freigelegt. Deren durch den Salzgehalt des Bodens gut
konservierte hölzerne Leitungs- und Beckensysteme dokumentieren eine Salzgewinnung
in nahezu industrieller Produktionsweise. Auch während der römischen Zeit hatte
Bad Nauheim Bedeutung, die Saline wurde weiter genutzt.

Mittelalter:
Die älteste erhaltene Erwähnung von Nauheim als Niwiheim befindet sich in einem
Zinsregister des Klosters Seligenstadt aus der Zeit um 900.
Im 14. Jahrhundert wurde die Saline erstmals erwähnt.

Entwicklung als Heilbad
In der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Balneologie (Bäderkunde) und
Bad Nauheim wurde ein Heilbad für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
1846 wurde der Große Sprudel gefunden. Die Besonderheit lag in der Entdeckung und
Anwendung der heilsamen Wirkung der natürlich vorkommenden Kohlensäure in der Thermalsole.
1854 erhielt Nauheim Stadtrechte.1869 erhielt die Stadt den Namenszusatz Bad.
Als Kurort hatte Bad Nauheim um 1900 Weltrang mit Tausenden von Gästen. Die Kur
diente nicht nur gesundheitlichen Zwecken, sondern auch der Geselligkeit mit
internationaler Prominenz. Die gewandelten hygienischen und ästhetischen Vorstellungen
machten um die Jahrhundertwende die Einrichtung neuer Badehäuser unumgänglich.
Hauptbauwerk der neuen Badeanlagen war der Sprudelhof, ein Jugendstilbauwerk hohen Ranges.
                                         


Dienstag, 13. August 2013

Herkules Kassel

Der Herkules ist eine Kupferstatue des griechischen Halbgottes Herakles (lateinisch Hercules, eingedeutscht Herkules) im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel. Die Statue, die als ein Wahrzeichen der Stadt Kassel gilt, befindet sich an der Spitze einer Pyramide, die auf dem Oktogon, dem Riesenschloss steht. Heute steht der Name „Herkules“ nicht nur für das Standbild, sondern das gesamte Bauwerk, das auch den Ausgangspunkt der sommerlichen Wasserspiele im Bergpark bildet.

Geschichte:
 
Entstanden ist der schlossartige Herkules in den Jahren 1701 bis 1717 nach Entwürfen des Italieners Giovanni Francensco Guerniero ( geb. um 1665 in Rom, gest. 19. März 1745 in Rom )
Die Gesamtanlage trägt inklusive der dem Herkules vorgelagerten Kaskaden nach dem Bauherren, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, auch die Bezeichnung Karlsberg und ist unter diesem Begriff sowohl räumlich als auch baugeschichtlich ein barocker Teilaspekt und westlicher Abschluss des Bergparks Wilhelmshöhe.
 Erst 1699 lernte Landgraf Karl in Italien Giovanni Francesco Guerniero kennen. Mit dem Bau des barocken Riesenschlosses wurde 1701 begonnen, die Herkules-Statue auf dessen Dachpyramide wurde am 30. November 1717 aufgestellt, womit das Bauwerk fertiggestellt wurde. Wegen des im November für Kassel typischen ungastlichen Wetters wird in Anlehnung an das Fertigstellungsjahr der „Geburtstag“ des Bauwerkes am 17. Juli begangen.

Maße der Figur:

Gesamthöhe 8,30 Meter, mit Sockel 11,30 Meter
Nasenlänge 0,25 Meter
Mundbreite 0,22 Meter
Kopfumfang 3,40 Meter
Rechter Oberarm 1,90 Meter
Handgelenkumfang 1 Meter
Daumenlänge 0,47 Meter
Fußlänge 1,25 Meter
Großer Zeh 0,35 Meter



 

Mittwoch, 31. Juli 2013

Edersee!

Mit 11,8 km² Wasseroberfläche und 199,3 Mio. m³ Stauraum ist der Edersee, auch Ederstausee genannt der flächenmäßig zweit- und volumenmäßig drittgrößte Stausee Deutschland´s. Er liegt am Fulda-Zufluss Eder hinter der 48m hohen Staumauer der Edertalsperre bei der Kernstadt von Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenber ( Nordehessen).
Umrahmt von Naturpark Kellerwald-Edersee, gelegen am Nationalpark Kellerwald-Edersee und überragt vom Schloss Waldeck, sind der Edersee und seine Umgebung ein alltraktives und bakanntes Freizeitgebiet.

Geschichte:

Bauzeit und Baukosten
Durch die Verabschiedung eines Wasserstraßengesetztes am 1. April 1905 in Berlin gab es den Anlass für den Bau der Edertalsperre.Beim Besuch des Kaiser Wilhelm II im August 1911 zeigte sich welche Bedeutung dieses Bauvorhaben hatte.Die ursprünglich für den 25. April 1914 geplanten offiziellen Bestimmungsübergabe der Staumauer durch den Kaiser kam durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges nicht zur stande.
Der Bau der Talsperre, der zwischen 1908 und 1914 nach Plänen von Otto Intze (deutscher Bauingenieur geb. 17. Mai 1843 gest. 28. Dezember 1904) stattfand, kostete rund 25 Mio. Goldmark ( Währung des Deutschen Kaisereichs ab 1871).

Ortsverlegung
Etwa 900 Menschen im Bereich des Stausees mussten ihre Heimat aufgeben und sich an anderer Stelle niederlassen.

Zerstörung im Zweiten Weltkrieg
In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 um kurz vor 2 Uhr wurde die Staumauer durch einen britischen Fliegerangriff der RAF mit einer speziellen Bombe ( Roll-oder Rotationsbombe) zerstört.
Ein halbkreisartiges Loch von 70m Breite und 22m Tiefe entstand durch die Bombendetonation in der Staumauer. Aus diesem Loch strömten schlagartig und durchschnittlich 8.000m³ Wasser pro Sekunde aus, insgesamt rund 160 Mio. m³.
Die Folge, eine 6-8m hohe Flutwelle ergoss sich durch das untere Edertal nach Fritzlar, Wabern, Felsberg und über das Fuldatal ( Kassel) zum Weserstein (Hann. Münden) und schließlich ins Wesertal.
Hunderte Häuser, Fabriken, Eisenbahnstrecken,Straßen, Brücken und Bäume wurden zerstört und weggespült.

Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

Sogar heute noch wenn es im Sommer zu niedrig Wasser kommt kann man die überreste der Dörfer, Klosterkirche und des Friedhofes sehen.

* Aquapark (Wasserspielplatz)
* Baumkronenpfad "TreeTopWalk"
* Ehrenburg (Burgruine)
* Fledermauslehrpfad
* Kletterpark
* Maislabyrinth
* Nationalpark Kellerwald-Edersee
* Naturpark Kellerwald-Edersee
* Schloss Waldeck
* Sommerrodelbahn
* Sperrmauer-Museum
* Schiffsrundfahrt






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