Ursprünge der Landwirtschaft:
Beginn der Kultivierung von Pflanzen in vorgeschichtlicher Zeit. Die ersten Formen der Landwirtschaft werden meist für die Jungsteinzeit angenommen und bezeichnen im Allgemeinen das Sesshaftwerden der vorher normadisch lebenden Sammler und Jäger.
Die Geschichte der Landwirtschaft, begann nach neusten Erkenntnissen vor 11500 Jahren in China, vor etwa 10000 Jahren im Nahen Osten und vermutlich einige tausend Jahre später in der Neuen Welt.
Im Niltal wurden 11000 bis 18000 Jahre alte Mahlsteine und Sichelklingen gefunden. Auch dort wurden Pflanzen gesammelt und weiterverarbeitet.
Vor etwa 10000 bis 12500 Jahren wurde im Jordantal Körner mit Messern aus Feuerstein geerntet.
Kleingeräte:
Spaten: Jeder der das Wort "Spaten" hört, denkt meist sofort ans Umgraben. Doch es nützt auch bei anderen Ausgaben, wie Ausheben von Pflanzgruben für Bäume und Sträucher. Bei der Anschaffung sollte man darauf achten, dass er nicht zu schwer ist, max. 2kg. Das Spatenblatt sollte leicht gewölbt und unten geschliffen sein und der Stiel aus Esche- oder Buchenholz.
Grabgabel: Sie ist optimal geeignet zum Umgraben unter Sträuchern und Bäumen, zwischen Rosen und Stauden, sowie zum Auflockern des Bodens. Ohne großen Kraftaufwand lässt sich der Boden gut zerkleinern.
Hackfräse:
Die Hackfräse ist mit oder ohne Antriebsrad ausgestattet, die Leistung ist bis 5kW. Sie ist mit Hack- oder Fräswerkzeugen ausgerüstet. Eingesätzt wird sie für flachgründiges Hacken oder Fräsen in Kulturen, aber oft auch als Bodenvorbereitung zum Säen oder Pflanzen.
Die Hackfräse kann man auch zum Einarbeiten von Düngern, Grunddüngern und Bodenverbesserungsmittel in den Boden verwenden.
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